Term: Pumpenkessel

Bestandteil einer Estrichpumpe, in welcher der Mörtel gemischt wird. Das fertige Mörtelgemisch wird dann mit Druckluft (bei konventionellen Nassestrichen) direkt an die Verarbeitungsstelle gefördert. Ungefähr 360 kg Zuschlag passen je nach Typ maximal in eine Pumpe wenn man sie bis zum Anschlag füllt. Die Mischrezepturen sind jedoch häufig auf ca. 320 kg ausgelegt. Bei Überfüllung stimmt also die Relation Gesteinskörnung/Zement nicht mehr. Um eine optimale Durchmischung des Mörtelmaterials zu erreichen, sollte der Pumpenkessel nicht überfüllt werden. Als Richtwert sollte sich das Mörtelmaterial beim Mischvorgang ca. 10 cm unter dem Pumpendom befinden.

Kapitel 12.6.4.3

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