Term: Calcium-Chlorid-Methode (Feuchtemessung)

In den USA wird in erster Linie die Calcium-Chlorid-Methode eingesetzt, um den Feuchtigkeitsgehalt des Verlegeuntergrundes zu prüfen. Dabei wird auf den gereinigten Estrich ein vorher gewogenes Plastikgefäß mit Calcium-Chlorid-Pulver aufgeklebt, das dort 60 Stunden verbleibt. Dann wird das Messgefäß inkl. Inhalt erneut mit Hilfe einer ‘Apothekerwaage’ gewogen und über die Gewichtszunahme der Feuchtegehalt des Untergrundes abgeschätzt. Ein Rückschluss auf den entsprechenden CM-Wert ist nicht möglich. Bei dieser Methode besteht die Gefahr, dass das aufgeklebte Gefäß durch den Baustellenverkehr in Mitleidenschaft gezogen wird und das Messergebnis dadurch verfälscht wird. Eine gewisse naturgemäße Schwankungsbreite der ermittelten Messwerte ist gegeben.

Kapitel 14.5

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