Term: Trittschall

Die Übertragung von Geräuschen, ausgelöst durch Begehen, fallende Gegenstände, etc. in andere Räume wird als ‘Trittschallübertragung’ bezeichnet. Die Fußböden und Betonplatten/Holzbalkendecken werden dadurch mit Körperschall angeregt. Die angeregten Bauteile strahlen den Körperschall als Luftschall ab. Das Masse-Feder-Prinzip eines schwimmenden Estrichs und weiche Bodenbeläge verbessern den Trittschallschutz von Geschossbetonplatten erheblich. Im Bauwesen wird der Trittschallpegel aus fremden Wohn- oder Arbeitsbereichen zur Qualitätsbestimmung des Trittschallschutzes durch Messung bestimmt.

Kapitel 11.4.2 + 11.4.2.1 + 15.8.1.6

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