Term: Bohrfestigkeit (Festigkeitsverteilung)
Bei diesem Verfahren wird mit einem Spezialbohrer bei konstantem Druck und Umdrehungszahl ein Loch in den Baustoff (z. B. Estrichbohrkern) getrieben. Dabei wird die Bohrtiefe in Abhängigkeit von der Zeit erfasst und als ‘Bohrhärte’ ausgeworfen. Die Bohrhärte gibt ein Maß für den Abriebwiderstand des Baustoffs. Die Steigungen der ermittelten Bohrwiderstandskurven werden abschnittsweise ausgewertet und ergeben somit über die Tiefe der Bohrung ein orientierendes Festigkeitsprofil.
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